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Startklar in Japan

In Japan gelandet und nicht wissen wie es nun weiter geht? Keine Sorge! Mit diesem Guide macht ihr euch bereit durchzustarten! Von Bargeld bis hin zur Zugverbindung…. auf geht’s in das Land der aufgehenden Sonne!

Die Ankunft

Schritt 1: Bargeld

Bei Ihrer Ankunft in Japan empfiehlt es sich, zunächst Bargeld abzuheben und anschließend eine SIM-Karte zu kaufen. Geldautomaten sind durch die englische Bezeichnung „ATM“ gut erkennbar. An den touristischen Informationsschaltern erhalten Sie nützliche Hinweise sowohl zu Geldautomaten als auch zu SIM-Karten. In der Regel wird eine kleine Gebühr von etwa 300 Yen (weniger als 2 Euro) erhoben, wobei diese am Flughafen je nach Automat auch höher ausfallen kann.

Manchmal fragen Geldautomaten, ob der Betrag in Euro oder Yen abgebucht werden soll. Es ist ratsam, „Yen“ zu wählen, da in diesem Fall Ihre Hausbank den Wechselkurs festlegt, was in nahezu allen Fällen zu besseren Konditionen führt. Am besten heben Sie gleich einige 10.000 Yen ab. Für die ersten zwei Tage empfehlen wir pro Person etwa 20.000 Yen einzuplanen, um Verpflegung und den öffentlichen Verkehr abzudecken.

Schritt 2: SIM Karten

Nach der Bargeldabhebung ist es empfehlenswert, sich direkt eine SIM-Karte zu besorgen. An den großen internationalen Flughäfen wie Haneda und Narita in Tokio sowie Kansai in Osaka gibt es zahlreiche Geschäfte und Automaten, an denen SIM-Karten erhältlich sind. Diese SIM-Karten bieten in der Regel einen zuverlässigen Internetzugang, wobei einige auch Telefonie ermöglichen.

Für etwa 3.500 Yen (rund 20 €) pro Person haben wir uns für Internet-SIM-Karten mit 10 GB Datenvolumen für einen Monat entschieden. Über Messenger-Apps wie Signal und Telegram konnten wir problemlos miteinander telefonieren – das hat bei uns hervorragend funktioniert. Zusätzlich bieten viele Hotels und Restaurants kostenfreies WLAN an, sodass das Datenvolumen in den meisten Fällen mehr als ausreichend ist. Nach zwei Wochen haben wir durchschnittlich weniger als 3 GB verbraucht.

Nach dem Einlegen der SIM-Karte ist es manchmal erforderlich, einen APN (Access Point Name) einzurichten. Die SIM-Karten enthalten jedoch eine leicht verständliche Anleitung auf Englisch, die diesen Vorgang erklärt.

Schritt 3: Transit Karten

Der nächste wichtige Schritt, um sich in Japan startklar zu machen, ist der Kauf einer Transitkarte, auch IC-Karte genannt. Diese Karten sind das bevorzugte Zahlungsmittel im öffentlichen Verkehr und können an Automaten in Bahn- und U-Bahnstationen erworben und aufgeladen werden. Beim Betreten und Verlassen der Stationen hält man die IC-Karte an die Ticket-Gates, woraufhin der Fahrpreis automatisch berechnet und vom Guthaben der Karte abgezogen wird. Der Fahrpreis und das verbleibende Guthaben werden dabei übersichtlich angezeigt.

Obwohl es in den verschiedenen Regionen Japans unterschiedliche IC-Karten gibt, sind sie untereinander kompatibel. In Tokio sind die Varianten „Pasmo“ und „Suica“ verbreitet, während in Osaka die „Icoca“ genutzt wird. Die Transitkarten können direkt nach Ihrer Ankunft am Flughafen gekauft werden. Gehen Sie einfach zur Zugstation des Flughafens, wo es zahlreiche Ticketautomaten und Schalter gibt. An den Automaten, die auf Englisch umgestellt werden können, ist der Kauf der IC-Karten unkompliziert. Der Mindestbetrag beträgt 2.000 Yen, wovon 1.500 Yen als Guthaben und 500 Yen als Pfand hinterlegt werden.

Wenn Sie die Karte nicht als Souvenir behalten möchten, können Sie sie an den Automaten zurückgeben und sich sowohl das Restguthaben als auch den Pfandbetrag auszahlen lassen. Alternativ können Sie die Karte für eine zukünftige Reise nach Japan aufbewahren oder sie einem Freund oder einer Freundin weitergeben. Die IC-Karten sind äußerst vielseitig einsetzbar. Neben dem öffentlichen Verkehr können Sie in vielen Geschäften und an Automaten damit bequem bezahlen. Daher lohnt es sich, etwas mehr Guthaben aufzuladen. Zum Beispiel kostet die etwa einstündige Fahrt vom Kansai-Flughafen zum Hauptbahnhof in Osaka etwa 1.250 Yen – da empfiehlt es sich, die Karte vorab entsprechend aufzuladen, um nicht sofort wieder nachladen zu müssen.

Für iPhone-Nutzer gibt es die praktische Möglichkeit, eine digitale IC-Karte direkt in der Apple Wallet App zu erstellen. Hier können Sie ganz einfach eine Transitkarte des Typs Pasmo oder Suica hinzufügen und diese bequem über die Apple Wallet Funktionen aufladen. Das erleichtert die Nutzung, da Sie keine physische Karte mehr benötigen. Bei Android-Geräten ist dies leider nicht immer möglich. Der erforderliche Chip, der diese Funktion unterstützt, ist typischerweise nur in Geräten verbaut, die für den asiatischen Markt bestimmt sind.

Startklar!

Mit Bargeld, einer SIM-Karte und einer IC-Karte seid ihr nun bestens gerüstet, um Japan zu erkunden. Damit solltet ihr problemlos zu eurem Hotel gelangen. Für die Navigation ist Google Maps ideal, da es die öffentlichen Verkehrsmittel und deren Kosten zuverlässig anzeigt. Unser Tipp: Fahrt direkt zu eurem Hotel, entspannt euch und schlaft euren Jetlag aus. Das hilft um Energie für Besichtigungen zu tanken.

Während unserer Abenteuer in Japan haben wir uns in dieses faszinierende Land verliebt und freuen uns, dass auch ihr die Gelegenheit habt, es zu entdecken. Bei Fragen, Reiseplanungen oder Buchungen stehen wir euch gerne zur Verfügung und freuen uns darauf, euch unterstützen zu können.

Japan – Reisen mit dem Zug

Japan Rail Pass – Lohnt er sich noch?

Für Touristen gibt es in Japan den Japan Rail Pass (JRP), mit dem man zahlreiche Züge unbegrenzt nutzen kann. Allerdings ist der Preis seit Oktober 2023 um fast 70 % gestiegen.

  • 1 Woche: ca. 300 €
  • 2 Wochen: ca. 560 €

Damit sich der Pass lohnt, müsste man in einer Woche beispielsweise viermal die Strecke Osaka–Tokyo fahren. Zudem ist er nicht für alle Züge gültig, und für manche muss man einen Aufpreis zahlen. Dadurch ist die Flexibilität, die der JRP früher bot, eingeschränkt.

Shinkansen & Reservierungen

Typischerweise sind Reservierungen in den lokalen Zügen nicht erforderlich. Die Shinkansen haben in den meisten Fällen einige Wagons mit und einige Wagons ohne Reservierungspflicht.

Shinkansen haben 12 oder 16 Waggons:

  • Bei 12 Waggons: 2 Waggons ohne Reservierung
  • Bei 16 Waggons: 3 Waggons ohne Reservierung

Aber Achtung nehmen, einige wenige Shinkansen haben eine Reservierungspflicht. Bitte sich darüber am Schalter im Voraus informieren. Falls ihr doch ohne Reservierung in einen reservierungspflichtigen Shinkansen steigt, bitte Bargeld mitnehmen. Der Schaffner kann euch, falls noch Plätze verfügbar sind, eine Reservierung in diesem Fall auch während der Fahrt verkaufen.

Reservierung mit JRP:
JRP-Inhaber können kostenlos Plätze reservieren, müssen sich aber an den regulären Schaltern für Shinkansen-Tickets anstellen. Wer sich in Japan nicht gut auskennt, sollte sein Ticket lieber am Schalter kaufen, um Fehler zu vermeiden.

Ticketkauf & Verfügbarkeit

  • Tickets mit Reservierung sind maximal 1 Monat im Voraus erhältlich.
  • Die Shinkansen zwischen Osaka und Tokyo fahren alle 10–15 Minuten.
  • Man kann oft sogar 10 Minuten vor Abfahrt noch ein Ticket kaufen.
  • Wer sich in Tokyo nicht auskennt, sollte etwa 40 Minuten Pufferzeit zwischen Ticketkauf und Abfahrt einplanen.

Wichtig: Nicht zu spät am Bahnhof ankommen! Es gibt genügend Züge, und die meisten Japaner reservieren nicht langfristig.

Gepäck – lieber leicht reisen

  • In Shinkansen gibt es nur zwei reservierbare Kofferplätze pro Waggon.
  • Alternativ muss der Koffer ins Gepäckfach über dem Fenster, was mühsam sein kann.
  • U-Bahnen haben oft wenige Rolltreppen und Aufzüge, daher sind kleine Koffer vorteilhaft.
  • Minimalistisch reisen lohnt sich! In fast jedem Hotel gibt es günstige Waschmaschinen und Trockner.

Tipps für den öffentlichen Nahverkehr in Tokyo, Kyoto und Osaka

In Japans Großstädten gibt es verschiedene Verkehrsgesellschaften mit eigenen Ticketsystemen. Besonders beim Wechsel zwischen JR-Linien, U-Bahn- und privaten Bahnlinien kann es zu zusätzlichen Kosten kommen. Hier sind einige wichtige Tipps, um sich effizient fortzubewegen und Geld zu sparen.

Bezahlen von Fahrten

  • Tagestickets sind eine gute Option für Touristen, die viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind (ca. 5 € pro Tag).
  • Einzelfahrten: durchschnittlich 1,30 € pro Fahrt, wenn sie innerhalb einer Verkehrsgesellschaft bleiben.
  • Bequem zahlen mit IC-Karten:
    • Suica & Pasmo: wiederaufladbare Karten für U-Bahn, Bus & viele Geschäfte
    • Beim Ein- & Aussteigen einfach an das Lesegerät halten, der Fahrpreis wird automatisch abgezogen.
  • Achtung beim Umsteigen: Beim Wechsel zwischen JR, U-Bahn oder privaten Bahngesellschaften wird oft eine neue Fahrt berechnet.
  • Für Fortgeschrittene: Auch mobiles Bezahlen per iPhone oder Apple Watch ist möglich.

Osaka

  • Tagestickets: erhältlich an Automaten
    • 620 ¥ am Wochenende
    • 820 ¥ an Wochentagen
  • Einzelfahrten: ca. 240 ¥
  • Mehrere Anbieter: Neben der Osaka Metro gibt es JR-Linien und private Bahngesellschaften wie Hankyu oder Keihan, die eigene Ticketsysteme haben.

Kyoto

  • Tagesticket: 800 ¥, unabhängig vom Wochentag
  • Einzelfahrten: ca. 230 ¥
  • In Kyoto wechselt man oft zwischen verschiedenen Verkehrsgesellschaften, wodurch bei jeder neuen Linie der volle Fahrpreis fällig wird – ein Tagesticket lohnt sich daher besonders.
  • Busse sind oft besser als die U-Bahn, da viele Sehenswürdigkeiten nicht direkt an Bahnstationen liegen.

Tokyo

  • 24-, 48- und 72-Stunden-Tickets für Touristen (nur mit Pass & Einreisestempel erhältlich)
  • Verkauf am Tokyo Hauptbahnhof, Wegbeschreibung hier:
    Tokyo Metro Ticket-Information
  • Preise: unter 10 € für den gesamten Gültigkeitszeitraum
  • Gültig nur für die U-Bahn, nicht für JR-Züge oder private Bahngesellschaften
  • Viele verschiedene Anbieter: Neben der Tokyo Metro gibt es JR East, Toei Subway und zahlreiche private Bahngesellschaften – Umstiege zwischen diesen können Zusatzkosten verursachen.

Wichtige Hinweise zur U-Bahn in Japan

  • Enge Stationen: Viele Bahnsteige sind schmal und oft mit Säulen bebaut, was das Vorankommen erschwert.
  • Wenig Rolltreppen & Aufzüge: Besonders in älteren Bahnhöfen sind diese selten – das Reisen mit großen Koffern ist nicht empfehlenswert.
  • Gruppenreisen schwierig: Es kann herausfordernd sein, dass alle einer Gruppe gleichzeitig in den Zug einsteigen.
Wir bauen unsere Reisetipps zurzeit weiter aus. Am besten gerne nochmal etwas später reinschauen!

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    Tatiana Shibaeva-Grimm

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